Übersetzung
von:Motor
31/84
Testbericht
aus
Motor
von der Woche,
die am
30. Juni 1984
endet,
S. 24 - 27
|
Aufbruch
zu neuen Ufern mit einer besonderen
Melodie?
|
Test Honda JAZZ Testbericht Nr.
31/84
Kurz, hoch und
schnell, mit bemerkenswert niedrigem
Benzinverbrauch - das kennzeichnet den in
England neu eingeführten Honda
Jazz.
Ist er lediglich ein
"abgeschnittener" Civic, oder sorgt sein Konzept
nach dem Motto "Mensch-Maximum,
Maschine-Minimum" dafür, daß er ein
zu beachtender Trendsetter wird?
|
"Raum-Ökonomie"
ist der Begriff, den die Automobil-Industrie
weitlich nutzt, um auszudrücken wie geräumig
ein Auto im Vergleich zu seinen Außenmaßen ist.
Honda spricht vom Konzept der "Inneren
Größe". Gemeint ist das gleiche.
Der Jazz wird in Japan seit 1982 unter der
Bezeichnung City verkauft. Er ist dank einer hohen
Dachlinie kürzer als seine Mitbewerber in der
Kleinwagen-Klasse. Der zusätzliche Kopfraum
gestattet eine aufrechtere Sitzhaltung als
üblich, so daß die Insassen weniger Raum vor
und hinter sich benötigen als bei einem
konventionellen Design. So die Theorie...
Selbst wenn die
überbordenden Stoßfänger mit zur Gesamtlänge
des Jazz von 134 Zoll gerechnet werden,
dann ist das immer noch ein Zoll weniger als beim
Austin Metro. Dabei ist er mehr als ein Zoll
höher als der Fiat Uno und der Daihatsu Charade
CX High Roof, beides bekanntermaßen
hochaufragende Autos. Das ist alles nichts neues
für Stadtautos wie etwa der Renault 4 und der
Fiat Panda hinreichend demonstrieren.
Honda liegt mit dem Jazz-Design zwar voll auf deren Linie,
aber er kann nicht als deren direkter Konkurrent
bezeichnet werden. Mit einem Preis von 4.315 £
konkurriert er eher mit Superminis wie dem Austin
Metro und dem Fiat Uno. Man fragt sich, wie kann
Honda einen solch hohen Preis für einen
Stadtfloh rechtfertigen? Wollen sie ihren Ruf als
Hersteller ingeniöser Kleinwagen ausnutzen, um
in Europa Kasse zu machen?
Das ungewöhnliche
Styling wird seine Kritiker herausfordern, aber
es bricht zumindest mit der Uniformität der
Masse japanischer und europäischer Superminis.
Aber nicht nur die Karosserieform ist nicht
klassen-konform, sondern auch der Motor. Er
besitzt einen vergleichsweise großen Hubraum und
daher auch eine relativ hohe Leistung für seine
Größe und sein Gewicht. Mit 56 PS ist der vom Civic abgeleitete Motor etwas stärker als der ähnlich
teure Nissan Micra 1.0 GL (4.418 £) mit seinen
55 PS und dem erheblich billigeren Fiat Uno 55
Super (4.165 £). Diesen dreien kommt der
Daihatsu Charade CX High Roof (4.679 £) mit den
51 PS seines 3-Zylinder-Motors recht nahe,
während der Metro 1.0 HLE (4.428 £) und der
Vauxhall Nova 1.0 L (4.549 £) schon rund 10 PS
weniger als der Jazz leisten. Mit einem Gewicht von
700 kg ist der Honda zudem recht leicht für
seine Klasse und verspricht deshalb insgesamt
gute Fahrleistungen und Sparsamkeit.
Hondas erstem Vorstoß in
der Kleinwagen-Klasse Ende der 60er Jahre mit den
luftgekühlten Fahrzeugen der N-Serie war in England kein besonderer
Erfolg beschieden. Der Jazz ist in mehrfacher Hinsicht ein
konservativeres Design. Es folgt dem mechanischen
Konzept des Civic mit querstehendem
Leichtmetall-Motor, 5-Gang-Getriebe und
unabhängiger Radaufhängung rund herum.
Selbstverständlich gibt
es einige wesentliche Unterschiede, denn es wäre
völlig untypisch für Honda, ein völlig
orthodoxes Design zu präsentieren. Der Motor ist
überraschenderweise ein ausgesprochener
Langhuber: Bohrung und Hub von 66 x 90 mm ergeben
einen Hubraum von 1.231 cm³. Die hohe
Verdichtung von 10,2 : 1 macht Superbenzin mit 97
ROZ erforderlich. Um den Motor möglichst kompakt
zu halten, wurde auf einen Querstrom-Zylinderkopf
verzichtet und statt der im Civic inzwischen üblichen 12 Ventile
werden nur zwei je Zylinder verwendet. Wie bei
Honda üblich wird die obenliegende Nockenwelle
von einem Zahnriemen angetrieben; ein
Zweistufen-Fallstromvergaser mit manuellem Choke
sowie eine kontaktlose Zündanlage sorgen für
das benötigte Kraftstoff-Luft-Gemisch.
Entwicklungsziel des Motors war ein hohes
Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen statt einer
maximalen Leistungsausbeute. Deshalb beträgt die
Leistung nur 56 PS bei 5.000/min-1,
aber 9,5 mkp Drehmoment bei 3.500/min-1.
Die drehmomentstarke
Maschine komplettiert ein manuell zu schaltendes
5-Gang-Getriebe - die Hondamatic-Version wird
nicht importiert. Der languntersetzte fünfte
Gang ermöglicht 21,8 mph bei 1.000 rpm, der
vierte immerhin noch 18,4 mph bei 1.000 rpm.
Dabei möge der Leser berücksichtigen, daß
viele Konkurrenten - insbesondere der Metro, der
Samba, der Nova und der Polo - nicht über den
Luxus eines fünften Gangs verfügen, während er
beim Fiesta nur als Extra zu haben ist.
Der Jazz folgt dem Konzept des Issigonis-Mini, wonach an jeder Ecke des
Autos ein Rad zu seien hat. In unserem Fall
kommen 12 Zoll-Felgen mit 145er Reifen zum
Einsatz. Die Vorderräder sind an
MacPherson-Federbeinen mit progressiv wirkenden
Schraubenfedern aufgehängt, während die
Hinterrad-Aufhängung aus Querlenkern mit
Führungsstreben, Stoßdämpfern und seperaten
Schraubenfedern besteht. Obwohl der Wagen so hoch
baut (er ist aber nicht ganz so hoch wie er breit
ist), hielt Honda keinen Querstabilisator für
notwendig.
Die servo-unterstützte
Bremsanlage besteht aus Scheiben an den Vorder-
und Trommeln an den Hinterrädern mit einem
diagonal geteilten Zwei-Kreis-System. Die
Zahnstangen-Lenkung benötigt knapp über 3,5
Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag.
Die hohe, kastenförmige
Karosserie verdrängt eine Menge Luft, so daß
ein Cw-Wert von 0,40 (der aber besser
als der des alten Civic ist) einerseits nicht
verwunderlich, andererseits aber meilenweit vom
Besten der Klasse, vom Uno (0,34) entfernt ist.
Um so erstaunlicher ist, daß die im vierten Gang
gemessene Höchstgeschwindigkeit von 89,1 mph
besser ist, als die der meisten Konkurrenten.
Sicher, die windschlüpfrigere Form des Fiat Uno
erlaubt ihm einen kleinen Vorsprung (93,4 mph),
aber der Austin Metro (85,5 mph), der Daihatsu
Charade CX (84,6 mph) und der Nissan Micra 1.0 GL
(87,4 mph) sind für die durchschnittliche
Leistung in dieser Klasse typischer.
Wird der Jazz durch die Gänge hochgepeitscht,
dann werden seine Konkurrenten zu verschwindenden
Punkten im Rückspiegel. Die recht großen
Übersetzungssprünge zwischen den Gangwechseln
harmonieren aufs beste mit der beeindruckenden
Kraftentfaltung des Motors und 60 mph werden
bereits nach 12,7 Sekunden erreicht. Das ist mehr
als eine Sekunde schneller als beim Nissan Micra,
der leichter ist und eigentlich ein excellentes
Leistungsgewicht besitzt. Unterhalb von 60 mph
nützt dem Fiat Uno die windschlüpfrige
Karosserie wenig (er benötigt 14,2 sec für den
0 auf 60 mph Sprint). Und Konkurrenten wie der
Austin Metro (18,2 sec) und der Vauxhall Nova
(18,5 sec) besitzen gegenüber dem Honda keine
Chance aufgrund ihres schlechteren
Leistungsgewichts. Der Jazz fühlt sich dabei auch schnell
an. Es ist schon sehr einfach, einen nicht
geplanten quitschenden Protest der Reifen beim
Anfahren zu provozieren oder bei Nässe
durchdrehende Räder.
Schaltfaules Fahren in
den höheren Gängen verhindert die gute
Beschleunigung nicht, denn es steht genügend
Drehmoment zur Kompensation zur Verfügung. Die
Beschleunigung von 30 auf 50 mph im vierten Gang
erledigt der Jazz in 10,8 sec und schlägt damit
den Fiat Uno (12,7 sec), den einzigen
Konkurrenten, der ähnlich viel Drehmoment zu
bieten hat, erneut um Längen. Weich und willig
reagiert der Honda auf Gaspedalbewegungen.
Einziger bemerkenswerter Fehler ist ein
Verschlucken in der zweiten Stufe des Chokes, das
aber nach einer längeren Warmlaufphase abnimmt.
Akustisch ist das
Ausnutzen der Leistung allerdings kein Genuß,
denn das Motorgeräusch wird mit zunehmender
Drehzahl übermäßig laut. Dumpfes Brummen
begleitet Überlandfahrten, während
Mini-ähnliches Heulen Stadtfahrten untermalt.
Der Leerlauf ist tadellos
und die Maschine dreht willig bis 6.000 rpm. Es
gibt keinen Drehzahlmesser oder auch nur
Markierungen für Gangwechsel im Tachometer, aber
das Fahrer-Handbuch empfiehlt
Höchstgeschwindigkeiten von 28, 47 und 68 mph in
den unteren Gängen, was etwa 5.000 rpm
entspricht, also 500 Umdrehungen weniger als die
Drehzahl mit der höchsten Leistungsausbeute.
Der Jazz ist ein einfach und gefühlvoll
zu fahrendes Auto. Die Kupplung ist trotz
progressiver Wirkung leichtgängig. Auch der
Schalthebel läßt sich so exakt und narrensicher
betätigen, wie man es sich nur wünschen kann,
obwohl er eine lange, dünne Stange ist. Ein gut
ausbalancierter Geradeauslauf garantiert, daß
das Auto auch dann nicht ins Schlingern gerät,
wenn der Fahrer etwas unvorsichtig war. Die
Leichtigkeit, mit der die Bremsen betätigt
werden können, können dagegen zu
Überschätzungen verführen, denn sie vermitteln
den Eindruck, daß man dieses kleine Auto
buchstäblich "auf den Stubs" zum
Stehen bringen kann.
Die Daseinsberechtigung
vieler Kleinwagen besteht in ihren geringen
laufenden Kosten. Deshalb bieten viele Hersteller
spezielle Economy-Varianten ihrer Kleinwagen an,
so z. B. den Metro HLE, den VW Polo Formel E und
den Fiat Uno ES - der Jazz hat sowas nicht nötig. Selbst Motor's
bekanntermaßen flottes Fahren, das durch den
frechen, willigen, ja manchmal ungehobelten
Fahrstil des Hondas noch herausgefordert wurde,
läßt den Durchschnittsverbrauch von 40,8 mpg
bemerkswert niedrig erscheinen. Das übertrifft
knapp die 39,7 mpg des Metro HLE, obwohl dieser
und der Nissan Micra 1.0 GL beim
Reiseverbrauchswert besser abschneiden und damit
beweisen, daß sie ein höheres Potential
für einen niedrigen Benzinverbrauch besitzen als
der Jazz. In Verbindung mit dem neun
Gallonen fassenden Tank ergibt der Verbrauch eine
Reichweite von (für einen Stadtwagen)
phänomenalen 434 Meilen, nur daß sich der
Benzin-Einfüllstutzen dummerweise auf der
Beifahrerseite befindet und nicht abschließbar
ist.
Einige Stadtwagen sind
auch auf Landstraßen ausgezeichnet zu fahren.
Der Jazz fährt sich sicher und reagiert
erwartungsgemäß, dabei ist sein Geradeauslauf
bei hohen Geschwindigkeiten stabiler als
zunächst gedacht. Eine straffe Federung
minimiert Karosseriebewegungen und ein früh
einsetzendes Quietschen rutschender Räder geht
starkem Untersteuern voraus, das dann einsetzt,
wenn Sie darauf bestehen, wie mit einem Metro
oder Nova um die Kurven zu preschen. Eine andere
Schwäche ist die geringe Traktion, wenn aus
engen Kurven heraus beschleunigt werden soll,
aber es gibt kein "Verschlucken", wenn
der Gasfuß in Kurvenmitte kurz gehoben wird.
Trotz des Vorteils einer
Einzelradaufhängung rund herum reagiert der Jazz sehr lebhaft auf unebene
Straßen. Er ist straff gefedert und vermittelt
den Eindruck, daß die Federwege minimal und der
Radstand kurz sind, was bei einem der Tester
sofort Erinnerungen an den Morris Minor weckte. Er rumpelt über
Kopfsteinpflaster und erzeugt hörbare
Abrollgeräusche auf groben Oberflächen.
Insgesamt betrachtet sind die Fahreigenschaften
des Hondas nicht schlechter als die des Vauxhall
Nova oder des Suzuki Sa 310 (die über wirklich
starre Hinterachsen verfügen), sie sind aber
weit entfernt von dem Standard, den die besten
Kleinwagen in dieser Hinsicht heute zu bieten
haben wie etwa der Peugeot 205, der Fiat Uno und
der Talbot Samba.
Die Kopffreiheit ist gut,
aber nicht außergewöhnlich üppich. Der Jazz erlaubt, aufrechter zu sitzen als
üblich - fördert also, wie der Metro, eine
"italienische" Sitzhaltung. Die
Vordersitze kann man im Vergleich zum Metro auch
erheblich weiter zurückschieben; aber das ist
eine akademische Möglichkeit, denn wird der
Fahrersitz ganz nach hinten geschoben, dann
gerät das Lenkrad außerhalb der Reichweite der
Arme des Fahrers. Dies und der dann
eingeschränkte Fuß- und Knieraum der hinten
sitzenden Mitfahrer degradieren den Jazz zum 2+2-Sitzer. Die Vordersitze
sind für längeres Fahren ungeeignet, weil die
Oberschenkel nicht genügend aufliegen können
und die Schultern ebenfalls nicht ausreichend
abgestützt werden. Die Rückenlehnen sind über
mehrere Stufen verstellbar, ebenso wie die
Kopfstützen, trotzdem reichen letztere nicht
hoch genug.
Der Komfort der
Rücksitze ist allenfalls durchschnittlich.
Selbst wenn die Vordersitze nur bis zur Mitte der
Möglichkeiten zurückgeschoben werden, verfügen
die hinten Sitzenden über deutlich weniger Platz
als etwa in einem Metro. Außerdem ist der
Einstieg nach hinten unbequem, weil sich nur die
Rückenlehnen nach vorne klappen lassen.
Die stark abfallende und
daher nicht einsehbare Motorhaube macht das
Einparken schwierig, weil die Länge des
Vorderwagens schlecht eingeschätzt werden kann.
Andererseits sorgt sie für ausgezeichnete freie
Sicht während der Fahrt. Leuchtstarke Halogen
Scheinwerfer, ein ununterbrochen arbeitender
Heckscheibenwischer und ein von innen
verstellbarer Außenspiegel an der Fahrerseite
sind weitere Aktivposten für gute Sicht,
wohingegen der nicht-abblendbare Innenspiegel
offenbar ein Rotstift-Kompromiß ist.
Die Bedienungselemente
entsprechen der üblichen Honda Praxis mit
Blinker- und Lichtschalter rechts und
Scheibenwischer links. Unsere Tester wußten den
zentral im Lenkrad angeordneten Hupenknopf zu
schätzen, vermißten aber eine Tipp- oder eine Intervall-Schaltung für
die Scheibenwischer. Zwei seperate Schalter für
den Heckscheibenwischer und für den
Heckscheibenwascher machen die Bedienung unnötig
kompliziert. Außerdem sind diese und alle
anderen Schalter wahllos über das Armaturenbrett
verteilt und verfügen nicht einmal über eine
Beleuchtung für Nachtfahrten.
Die Instrumente werden
von einem gut ablesbaren mittig angeordneten
Tachometer dominiert, der zu beiden Seiten von
der Temperatur- und Tankanzeige flankiert wird.
Ein Tageskilometerzähler gehört ebenso zur
Instrumentation wie die übliche Sammlung von
Warn- und sonstigen Leuchten und eine Quartz-Uhr
in der Mitte des Armaturenbretts.
Die Heizung reagiert sehr
zögerlich auf Änderungen der
Temperatur-Einstellungen. Das macht es schwer,
sie präzise zu bedienen. Ihre Bedienungselemente
werden beleuchtet. Der Ventilator besitzt drei
Stufen und es gibt die Möglichkeit einer
Einstellung zur nach außen abgeschlossen
Luftzirkulation im Fahrgastraum, um schnelleres
Aufheitzen im Winter zu ermöglichen.
Die Luftzirkulation
arbeitet unabhängig von der Heizung, obwohl
feststellbar ist, daß die
Frischluftzufuhrschlitze wenig Luft einlassen,
wenn der Ventilator in Betrieb ist. Außerdem ist
der Durchsatz schwach; er verstärkt sich jedoch
spürbar, wenn das Dachfenster entfernt wurde (es
wird dann im Kofferraum verstaut), was darauf
hindeutet, daß die Zwangsentlüftung, die in den
hinteren Seitenschutzleisten untergebracht ist,
ineffektiv ist. Die aerodynamisch vorteilhaft
bündig verklebten hinteren Seitenfenster können
leider nicht geöffnet werden.
Es gibt zahlreiche Ecken
und Winkel zum Verstauen von Kleinkram im
Fahrgastraum. Dazu gehören ein Ablagefach
unterhalb des Armaturenbretts, das über die
volle Breite des Fahrzeugs reicht, und ein
ausziebarer Ablagebehälter unter dem
Beifahrersitz.
Dagegen ist der
Kofferraum winzig - viel kleiner als der jedes
anderen von uns ausgewählten Konkurrenten und
nur halb so groß wie der des Fiat Uno.
Wird der einteilige
Rücksitz umgeklappt, dann wird der Jazz zu einem brachbaren Lastesel,
denn zusätzlich zum dann ausreichenden Platz
reicht die große Heckklappe bis zum Stoßfänger
herunter und erleichert das Einladen.
In der Ausstattungsliste
des Jazz befinden sich standardmäßig
zahlreiche Positionen, die normalerweise nicht in
Basisversionen dieser Fahrzeugklasse zu finden
sind. Während das elektrisch betätigte
Schiebedach des Daihatsu Charade 200 £ Aufpreis
gegenüber dem Preis in unserer Liste der
Konkurrenten kostet, gehört das herausnehmbare
Glasdach beim Jazz zur Standard-Ausstattung. Das
Radio, die Uhr, der von innenverstellbare
Außenspiegel auf der Fahrerseite, Haltegriffe im
Dach und der Zigarettenanzünder sind
Ausstattungsmerkmale, die man vergebens bei den
hier angeführten Konkurrenten auf der Liste
ihrer Standard-Ausstattung sucht.
Andererseits gibt es auch
Beispiele für Sparmaßnahmen: Der Innenspiegel
ist nicht abblendbar, die Tankklappe ist nicht
abschließbar und es gibt keine Abdeckung, die
den Kofferrauminhalt vor neugierigen Blicken
verbirgt. Außerdem gibt es keinen
Makeup-Spiegel.
Während die Verarbeitung
des Wagens ganz dem üblichen hohen Honda
Standard entspricht - in der Tat fühlt
sich der Jazz an, als sei er sorgfältig
zusammengebaut worden -, enttäuscht das Finish
des Innenraums. Wie beim frühen Mini sieht man sehr viel lackiertes
Blech: über der Windschutzscheibe, über den
Türen und an A- und B-Säule. Auch die Türen
sind nur teilweise verkleidet und dann mit
billigem Plastik - selbst der Stoffbezug der
Sitze sieht nicht wirklich haltbar aus.
Von überall her wird der
Jazz von Geräuschen durchdrungen.
Motor-, Antriebs- und Abrollgeräusche wurden
bereits erwähnt, bei höheren Geschwindigkeiten
kommen Windgeräusche noch hinzu. Für einen
Stadtwagen sind Windgeräusche akzeptabel, aber
es ist schon enttäuschend, daß Honda so weit
hinter den Standards der modernen besseren
europäischen Superminis zurückbleibt, zumal sie
mit einigen ihrer größeren Modelle selbst
Standards setzen.
Passanten bleiben beim
Anblick des Jazz stehen und starren ihn an. Das
belegt einmal mehr sein außergewöhnliches
Styling. Aber ob das reicht, um aus ihm ein
Kultauto zu machen?
Objektiv betrachtet
bietet er hohe Leistung bei klassenbester
Wirtschaftlichkeit, ist leicht zu fahren und
platzsparend. Aber im Vergleich zur Konkurrenz in
seiner Klasse ist das Gesamtpaket ärmlich,
außerdem hoppelt er mehr über die Straße, als
daß er fährt und die Geräuschkulisse könnte
dringend reduziert werden.
Welchen Einfluß wird der
Jazz auf dem britischen Markt besitzen?
Wahrscheinlich wenig. Die Importbeschränkungen
werden für geringe verkaufte Stückzahlen
sorgen, obwohl er nicht übermäßig teuer ist,
aber verschiedene Konkurrenten bieten mehr fürs
Geld. Vermutlich wird das größere Hindernis
für eine weitere Verbreitung sein, daß er nur
500 £ billiger ist als der neue Civic. Und das ist eine so kleine
Lücke, die wohl bedacht werden wird.
|
Ein großer
Tacho dominiert das Armaturenbrett
Der 56 PS
Motor verhilft zur klassenbesten, aber
unkultivierten Leistung
|
Die
Kopffreiheit ist nicht so groß wie sie erscheint
und es gibt viel lackiertes Blech im Fahrgastraum
Eine
aufrechte Sitzhaltung und üppiger Stauraum für
Kleinkram
|
MOTOR
TESTBERICHT Nr. 31/84 Honda Jazz
|
LEISTUNG |
TESTBEDINGUNGEN |
Windgeschwindigkeit
Temperatur
Luftdruck
Bodenbeschaffenheit |
15 mph
70 °F/21 °C
29,4 in Hg 996 mbar
trockener Asphalt |
|
GESCHWINDIGKEITEN |
|
mph |
km/h |
Rundkurs
schnellste Viertelmeile |
89,1
94,7 |
143,4
152,4 |
Endgeschwindigkeiten: |
nach einer Viertelmeile
nach einem Kilometer |
71
83 |
114
134 |
Geschwindigkeiten in den
Gängen (bei 5.500/min-1): |
1.
2.
3. |
27
52
75 |
43
84
121 |
|
BESCHLEUNIGUNG AUS DEM
STAND |
mph |
sec |
|
km/h |
sec |
0 - 30 |
3,7 |
|
0 - 40 |
2,7 |
0 - 40 |
5,8 |
|
0 - 60 |
5,3 |
0 - 50 |
8,7 |
|
0 - 80 |
8,6 |
0 - 60 |
12,7 |
|
0 - 100 |
13,8 |
0 - 70 |
18,2 |
|
0 - 120 |
22,4 |
0 - 80 |
29,8 |
|
|
|
Stehende Viertelmeile |
18,9 |
|
Stehender km |
36,0 |
|
ELASTIZITÄT IM HÖCHSTEN
GANG |
mph |
sec |
|
km/h |
sec |
20 - 40 |
13,3 |
|
40 - 60 |
8,2 |
30 - 50 |
14,5 |
|
60 - 80 |
9,3 |
40 - 60 |
17,0 |
|
80 - 100 |
11,8 |
50 - 70 |
22,4 |
|
100 - 120 |
19,0 |
|
ELASTIZITÄT IM 4. GANG |
mph |
sec |
|
km/h |
sec |
20 - 40 |
10,2 |
|
40 - 60 |
6,3 |
30 - 50 |
10,8 |
|
60 - 80 |
7,0 |
40 - 60 |
11,4 |
|
80 - 100 |
8,0 |
50 - 70 |
14,2 |
|
100 - 120 |
11,1 |
60 - 80 |
20,6 |
|
|
|
|
KRAFTSTOFFVERBRAUCH |
Reiseverbrauch* |
48,2 mpg
5,9 Liter/100 km |
Testverbrauch |
40,8 mpg
6,9 Liter/100 km |
Normverbrauch |
45.6 mpg (Stadtverkehr)
57.6 mpg (bei 56 mph)
40.9 mpg (bei 75 mph) |
Kraftstoffart |
Superbenzin
97 ROZ |
Fassungsvermögen des
Tanks |
9,0 Gallonen
41 Liter |
mph |
Reichweite |
434 Meilen
698 km |
Testdistanz |
658 Meilen
1.059 km |
*
Berechneter Kraftstoffverbrauch als
theoretischer Verbrauch bei einer
konstanten Geschwindigkeit, die bei der
Hälfte der Differenz zwischen maximaler
Fahrzeuggeschwindigkeit und 30 mph liegt,
abzüglich 5 %. |
|
GERÄUSCHMESSUNG |
dB(A) |
|
Rating* |
|
30
mph |
68 |
|
14 |
|
50
mph |
72 |
|
18 |
|
70
mph |
80 |
|
32 |
|
Maximumº |
86 |
|
48 |
|
*
Die Skala des Ratings reicht von 1 = 30
dB(A) bis 100 = 96 dB(A), wobei eine
Verdoppelung der Zahl eine Verdoppelung
der Lautstärke entspricht |
º
Höchste Lautstärke bei voller
Beschleunigung im 2. Gang |
|
TACHOMETERABWEICHUNG
(mph) |
Gefahrene
mph |
30 |
40 |
50 |
60 |
70 |
80 |
Anzeige |
29 |
39 |
48 |
57 |
66 |
75 |
Kilometerzähler:
1,0 % vorlaufend |
|
GEWICHTE |
cwt |
|
kg |
|
Unbeladen* |
13,8 |
|
700 |
|
Testgewicht |
17,1 |
|
870 |
|
*
einschließlich Kraftstoff für etwa 50
Meilen |
Die
Leistungsmessungen wurden von Mitarbeitern von Motor
auf dem Motor Industry Research Association
Testgelände in Lindley durchgeführt.
Testdaten: Weltweites Copyright by Motor.
|
TECHNISCHE
DATEN |
|
MOTOR |
Zylinder |
4 in Reihe |
Hubraum |
1.231 cm³ (75
cu in) |
Bohrung/Hub |
66/90
mm
(2,60/3,54 in) |
Kühlung |
Wasser |
Motorblock |
Aluminium |
Zylinderkopf |
Aluminium |
Nockenwelle |
sohc |
N.-Antrieb |
Zahnriemen |
Kompression |
10,2 : 1 |
Vergaser |
Keihin
Zweistufen-Fallstrom-Vergaser |
Zündung |
kontaktlos |
Kurbelwelle |
5 Hauptlager |
Leistung |
56 PS (DIN) bei
5.000/min-1 |
Drehmoment |
9,5 mkp (DIN)
bei 3.500/min-1 |
|
KRAFTÜBERTRAGUNG |
Getriebe |
5-Gang manuell |
Kupplungs-Ø |
n/a |
Betätigung |
über Kabel |
Übersetzungsverhältnisse
und Geschwindigkeit in mph bei 1.000/min-1 |
5. |
0,655/21,8 |
4. |
0,777/18,4 |
3. |
1,041/13,7 |
2. |
1,526/9,4 |
1. |
2,916/4,9 |
Rückwärts |
2,916 |
Achse |
4,266 |
|
KAROSSERIE/CHASSIS |
Konstruktion |
selbsttragende
Stahlblech-Karosserie |
Garantie |
sechs Jahre
gegen Durchrostung |
|
RADAUFHÄNGUNGEN |
vorne |
Einzelrad,
MacPherson Federbeine, Schraubenfedern |
hinten |
Einzelrad,
Querlenker, Schraubenfedern |
|
LENKUNG |
Typ |
Zahnstange |
Verstärkung |
keine |
|
BREMSEN |
vorne |
Scheiben, 6,9 in
Durchmesser |
hinten |
Trommeln, 7,1 in
Durchmesser |
Handbremse |
auf die
Hinterräder wirkend |
Servo |
ja |
Bremskreis |
Zwei-Kreis
diagonal |
Rear
valve |
ja |
Nachstellung |
automatisch |
|
RÄDER/REIFEN |
Felgen |
gepresster
Stahl, 4 J x 12 |
Reifen |
145 SR 12 |
Druck |
26/26
psi F/R (normal)
26/28 psi F/R (voll beladen/hohe
Geschwindigkeiten) |
|
ELEKTRIK |
Batterie |
47 Ah |
Masse |
an Minus |
Lichtmaschine |
Alternator, 45
Amp |
Sicherungen |
17 |
Scheinwerfer |
|
Typ |
Halogen |
dip |
110 W total |
main |
120 W total |
|
Marke: Honda. Modell:
Jazz. Hersteller: Honda Motor
Co. 6-27-8 Chome, Jingumae, Shibuya-ku, Tokyo,
Japan. Englische Niederlassung:
Honda (UK) Ltd, 4 Power Road, Chiswick, London W4
5YT. Tel. 01-995 9381. Preis:
Nettopreis 3.463,55 £, plus 288,62 £
Fahrzeugsteuer, plus 562,83 £ Mehrwertsteuer,
zusammen 4.315,00 £. |
Die Konkurrenz Weitere mögliche
Mitbewerber sind u. a. Ford Fiesta Popular 1.1
(4.319 £), Renault 5 GTL (4.520 £), Suzuki SA
310 GL (3.999 £), Talbot Samba 1.1 GL (4.395 £)
and Toyota Starlet 1.0 GL (4.267 £).
|
|
Leistung, PS/min-1 |
56/5.000 |
Drehmoment,
mkp/min-1 |
9,5/3.500 |
Reifen |
145
SR 12 |
Gewicht, cwt |
13,8 |
Höchstgeschwindigkeit,
mph |
89,1 |
0 - 60 mph, sec |
12,7 |
30 - 50 mph im
4. Gang, sec |
10,8 |
Testverbrauch,
mpg |
40,8 |
Reiseverbrauch,
mpg |
48,2 |
Kraftstoffart,
Sterne |
4 |
Ladevolumen, cu
ft |
4,8 |
Testdatum |
30.
Juni 1984 |
|
Der
Honda Jazz ist leicht zu fahren und
besitzt einen größeren Motor als
klassen-üblich, was zu excellenten
Fahrleistungen und zu klassenbesten
Wirtschaftlichkeit führt. Der
Sitz-Komfort ist dagegen arg
eingeschränkt, refinement
is poor; er
ist hart gefedert und fährt sich
entsprechend holperig. Außerdem fehlen
einige wichtige Ausstattungsdetails -
dafür gibt es serienmäßig ein
herausnehmbares Dachfenster. Er ist
teuer. Andererseits sorgt sein "Tall
boy"-Design für Aufmerksamkeit. |
|
|
Leistung, PS/min-1 |
46/5.500 |
Drehmoment,
mkp/min-1 |
54/3.250 |
Reifen |
135
SR 12 |
Gewicht, cwt |
14,8 |
Höchstgeschwindigkeit,
mph |
86,0 |
0 - 60 mph, sec |
18,2 |
30 - 50 mph im
4. Gang, sec |
17,2 |
Testverbrauch,
mpg |
39,7 |
Reiseverbrauch,
mpg |
51,0 |
Kraftstoffart,
Sterne |
4 |
Ladevolumen, cu
ft |
8,4 |
Testdatum |
15.
Oktober 1983 |
|
Der
Metro kombiniert in seiner neuesten
Spar-Version adäquate Leistung mit guter
Wirtschaftlichkeit, einen großzügigen
Innenraum mit kompaktem Äußeren, das
eine ausgezeichnete Sicht erlaubt. Andere
Pluspunkte sind das Handling, die
Bremsen, die Gangschaltung, die
Instrumentierung, die Heizung und das
angenehme Reisen. Trotz verbesserter
Sitze, wird die aufrechte Bus-ähnliche
Sitzhaltung nicht allen Fahrern gefallen
und in mancher Hinsicht enttäuscht das
Fahren, aber alles in allem ein feines
kleines Auto. |
|
|
Leistung, PS/min-1 |
51/5.600 |
Drehmoment,
mkp/min-1 |
56/3.200 |
Reifen |
155
SR 13 |
Gewicht, cwt |
14,6 |
Höchstgeschwindigkeit,
mph |
84,6 |
0 - 60 mph, sec |
16,7 |
30 - 50 mph im
4. Gang, sec |
15,2 |
Testverbrauch,
mpg |
37,3 |
Reiseverbrauch,
mpg |
47,0 |
Kraftstoffart,
Sterne |
2 |
Ladevolumen, cu
ft |
5,8 |
Testdatum |
7.
Mai 1983 |
|
Die
zweite Generation des Charade ist in der
teuersten Version für ihren Preis
außerordentlich gut ausgestattet und
bietet konkurrenzfähige Leistung bei
sehr guter Wirtschaftlichkeit. Der
ungewöhnliche 3-Zylinder-Motor hört
sich bei niedrigen Drehzahlen
gewöhnungsbedürftig an, aufgrund seines
5-Gang-Getriebes macht sich das beim
Fahren auf langen Strecken jedoch nicht
negativ bemerkbar. Ein Pluspunkt ist die
gute Sitzposition und der Charade ist
auch in den meisten anderen Punkten
konkurrenzfähig, außer bei seiner
begrenzten Zuladung. |
|
|
Leistung, PS/min-1 |
55/5.600 |
Drehmoment,
mkp/min-1 |
64/2.900 |
Reifen |
135
SR 13 |
Gewicht, cwt |
14,2 |
Höchstgeschwindigkeit,
mph |
93,4 |
0 - 60 mph, sec |
14,2 |
30 - 50 mph im
4. Gang, sec |
12,7 |
Testverbrauch,
mpg |
35,1 |
Reiseverbrauch,
mpg |
44,7 |
Kraftstoffart,
Sterne |
4 |
Ladevolumen, cu
ft |
9,8 |
Testdatum |
18.
Juni 1983 |
|
Wir
haben den Uno Super Comfort mit
4-Gang-Getriebe getestet. In dieser Form
stehen ein geräumiger Innenraum und ein
konkurrenzfähiger Preis positiv zu
Buche. Seine Leistung, die
Fahreigenschaften, das Handling und die
Übersichtlichkeit gehören ebenfalls
dazu. Der Sitzkomfort ist
verbesserungsfähig und obwohl das
Getriebe zu den besseren Konstruktionen
aus dem Hause Fiat zu zählen ist, ist es
nicht als Pluspunkt zu bewerten. Mit
einem 5-Gang-Getriebe würde der Super
eine höhere Wirtschaftlichkeit erreichen
als die getestete Comfort-Variante und
trotzdem nicht in der Klasse des Honda
spielen. Für seinen Preis ist der Fiat
gut ausgestattet. |
|
|
Leistung, PS/min-1 |
55/6.000 |
Drehmoment,
mkp/min-1 |
56/3.000 |
Reifen |
145
SR 12 |
Gewicht, cwt |
12,9 |
Höchstgeschwindigkeit,
mph |
87,4 |
0 - 60 mph, sec |
14,0 |
30 - 50 mph im
4. Gang, sec |
13,0 |
Testverbrauch,
mpg |
37,0 |
Reiseverbrauch,
mpg |
52,6 |
Kraftstoffart,
Sterne |
4 |
Ladevolumen, cu
ft |
7,4 |
Testdatum |
23.
Juli 1983 |
|
Ist
der Nissan Micra GL mit der neuen
leistungsstarken (55 PS) 1-ltr.-Maschine
und dem langübersetzten 5-Gang-Getriebe
ausgestattet, dann ist er einer der
wirtschaftlichsten Superminis am Markt,
kann aber nicht die Leistung des Hondas
erreichen. Weitere Pluspunkte sind das
gute Handling, die leichtgängige
Schaltung, die komfortable Sitzhaltung
und die gute Übersichtlichkeit. Weniger
positiv vermerkten wir den
eingeschränkten Komfort auf den
Rücksitzen, die mittelmäßige Heizung
und Lüftung, aber insgesamt betrachtet
handelt es sich um ein effektives Angebot
in dieser Klasse. |
|
|
Leistung, PS/min-1 |
45/5.400 |
Drehmoment,
mkp/min-1 |
50/2.600 |
Reifen |
135
SR 13 |
Gewicht, cwt |
14,5 |
Höchstgeschwindigkeit,
mph |
84,3 |
0 - 60 mph, sec |
18,5 |
30 - 50 mph im
4. Gang, sec |
17,5 |
Testverbrauch,
mpg |
35,3 |
Reiseverbrauch,
mpg |
47,9 |
Kraftstoffart,
Sterne |
4 |
Ladevolumen, cu
ft |
7,8 |
Testdatum |
14.
Mai 1983 |
|
GM's
Supermini ist ein typischer guter
Allrounder: Keine seiner Eigenschaften
sticht auf den betrachteten Gebieten
besonders hervor, aber ihre Summe
verschafft ihm einen Platz unter den
besten seiner Klasse. Das Handling, die
Bremsen, der Komfort, die
Übersichtlichkeit und das refinement zählen alle zu den
Pluspunkten, aber mit dem 1-ltr.-Motor
sind Leistung und Wirtschaftlichkeit nur
ordentlich. Die Heizung und Lüftung und
die Qualität sind nur Durchschnitt und
der Reisekomfort schwach. Dafür ist er
konkurrenzfähig im Preis. |
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